Über mich

Meine Geschichte.

Wer ich bin

Mein Name ist Luis und ich bin 33 Jahre alt. Geboren bin ich in Peru, aber ich bin auch zur Hälfte deutsch. Ich bin eine offene, humorvolle, leidenschaftliche und tiefgründige Person.

Was ich mag

Ich genieße gutes Essen & Getränke, Musik, Sport, tolle Bücher über Finanzen und Mindset, sowie einen guten Austausch mit großartigen Leuten. Ich mag es auch sehr viel zu lachen.

Meine berufliche Geschichte

Ich bin seit 2009 beruflich tätig. Nach fast 14 Jahren in der Arbeitswelt, habe ich folgende Erfahrungen gemacht:

  • Selbstfindung. Ich weiß nur zu gut wie es ist, wenn man als junger Mensch nicht wirklich weiß was für Stärken man hat. Dadurch habe ich in über 10 Jahren vieles ausprobiert und viele Erfahrungen in folgenden Bereichen gesammelt: Industrie, ehrenamtliche / soziale Arbeit, Vertrieb, Gastronomie, Management, Marketing und jetzt seit fast 3 Jahren in meiner aktuellen Anstellung als Projektingenieur.
  • Feststecken. Ich kenne das Gefühlt nur zu gut in Unternehmen festzustecken und mehr vom Leben haben zu wollen, vor allem etwas anderes. Es ist ein erdrückendes Gefühl einen großen Tatendrang und viele Ideen zu haben, aber diese nicht ausleben zu können.
  • Burnout. In den verschiedensten Unternehmen habe ich oft chronische Unterbesetzung vorgefunden, die in meinem Leben immer wieder zu einer ungesunden Work-Life-Balance beigetragen haben. Dieser andauernder und übermäßiger Stress hat mich zweimal in längere Burnouts geführt.

Meine emotionale Geschichte

Nachdem ich als Kind damit aufgewachsen bin, dass meine Mutter Krebs hatte und sie nach 17 sehr schwierigen Jahren für mich und meine Familie daran gestorben ist, hatte ich große Schwierigkeiten, das Leben mit 19 Jahren anzugehen. Ich wuchs in enormen Unsicherheiten auf und hatte bereits als Jugendlicher viele gedankliche Kämpfe zu bewältigen.

  • Schuldgefühle. Ich dachte meine Mutter wäre wegen mir krank geworden, weil ich bereits als kleines Kind nicht immer gehorsam und einfach war und gab mir die Schuld dafür.
  • Angst. Meine Eltern sagten mir als ungefähr 10-Jähriger, dass meine Mutter Krebs hat und jeden Moment sterben könnte. Ich rechnete jederzeit mit dem Tod meiner Mutter.
  • Machtlosigkeit. Ich konnte nichts tun, um meiner Mutter mit ihrer Krankheit zu helfen. Jemanden leiden zu sehen, den man liebt, man aber nichts wirklich tun kann, ist eine unheimliche Qual.
  • Ablehnung. Seit ich ein kleiner Junge bin, habe ich oft viel Ablehnung erhalten. Das hat sich mit den Jahren in der Schule immer weiter verstärkt.
  • Wertlosigkeit. Die konstante Ablehnung hat mir das Gefühl gegeben, nicht wertvoll und gut genug zu sein, um geliebt werden zu können.
  • Versagen. Ich habe mich oft als Versager gefühlt, weil niemand an mich glaubte und ich es deswegen auch nicht konnte. Egal was ich versuchte, ich hatte das Gefühl alles falsch zu machen und in allem zu versagen. Dies wurde durch die Ablehnung immer wieder verstärkt.
  • Frust & Wut. Alle angestauten Gefühle bauten einen immensen Druck in mir auf, weswegen ich als Jugendlicher innerlich immer frustrierter und äußerlich immer wütender auf alles und jeden wurde. Am meisten war ich jedoch auf mich wütend, weil ich dachte, dass meine Existenz ein Fehler sei.

Jetzt mit 33 Jahren und nach über 10 intensiven Jahren von Persönlichkeitsentwicklung habe ich gelernt über meinen Schatten zu springen, mich meinen Ängsten zu stellen und diese zu überwinden. Durch die vielen Höhen und Tiefen des Lebens habe ich gelernt mehr durch Analyse und Reflektion zu lernen und auch aus Niederlagen stärker hervorzugehen.

Durch die kontinuierliche Investition in Persönlichkeitsentwicklung und wichtige Fähigkeiten, wie einem gesunden finanziellem Umgang, bin ich als Mensch in meiner Persönlichkeit sehr stark gewachsen. Ich habe verstanden, dass Erfolg im Kopf beginnt und wie wir als Personen zu uns selbst stehen. Wenn wir die Beziehung zu uns selbst verbessern, kann eine enorme Kraft in uns freigesetzt werden, die uns hilft das Leben mit all seinen Herausforderungen anzugehen.

Vor allem habe ich aber verstanden, dass Entwicklung mit einer Entscheidungen beginnt – einer Entscheidung die der erste Schritt eines lebenslangen Weges ist. Diesen Weg zu gehen setzt sich aus vielen Prozesse zusammen, die Zeit brauchen. Und diese Zeit dürfen wir uns selbst auch geben, weil wir es uns Wert sein sollten.

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